13.01.2011 - Fünf Fragen an Junior Headcoach Mike Muller

OM: Italien ist für dich als Hockeyland total neu. Wie siehst du nach der Hälfte der Saison das Niveau im italienischen Jugendeishockey?

 

MM: Das Eishockey in Italien ist ähnlich dem Eishockey in Deutschland. Du spielst gegen talentierte Mannschaften und dann wieder gegen weniger talentierte. Alles in allem denke ich das italienische Jugendeishockey ist gut.

 

OM: Du bist als Headcoach für die Teams der Young Pirats verantwortlich. Was würdest du wenn du könntest, verbessern wollen?

 

MM: Ich möchte dass die Jungs vor und nach dem Training öfters mit mir in den Kraftraum gehen würden um spezielle Übungen fürs Eishockey zu machen.  Es ist für die Jungs eine große Verpflichtung das Eistraining mit dem Krafttraining zu verbinden.

 

OM: Was ist der grundlegende Unterschied im Jugendeishockey zwischen Deutschland und Italien?

 

MM: Wie ich schon sagte, sehe ich keine großen Unterschiede zwischen dem hiesigen und deutschen Eishockey. Der Unterschied liegt in den Vereinen selbst. Nach einiger Zeit kann man sehen welcher Verein in die Jugend investiert und unterstützt.

 

OM: Wie siehst du das Projekt "Hockey School Eppan" und wie gut funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam?

 

MM: Ich bin sehr glücklich dass ich von Anfang an dabei sein  kann und fühle mich geehrt. Der Trainerstaff ist sehr solide und alle Mitglieder sind sehr hockeykompetent. Zusammen mit Mike Ellis und all den anderen Mitarbeitern zu arbeiten war für mich bisher ein ein tolles Erlebnis.

 

OM: Wie wurdest du in Eppan aufgenommen und wie hat sich deine Familie im neuen Wohnort eingelebt? MM: Wir haben uns zu 100% in Eppan eingelebt, sportlich und auch wegen der Schule meiner Kinder. Wir sind sehr glücklich hier in Eppan gelandet zu sein. Ich schaue nach vorne und hoffe auch nächste Saison hier arbeiten zu dürfen.

 

Interview: Othmar Marschall